Forschungsorientiertes Studienprojekt
Erläuterung aus der Prüfungsordnung: Es ist selbständig ein Studienprojekt (z.B. empirische Studie, Feldforschung, Projekt in einer Einrichtung, die in einem für das Fach Gender Studies relevanten Bereich tätig ist) zu entwickeln und in Absprache mit den zuständigen Lehrenden zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Die Anerkennung des Studienprojekts setzt voraus, dass es von dem zuständigen Fachvertreter bzw. der zuständigen Fachvertreterin vorher genehmigt wurde und der bzw. die Studierende einen wissenschaftlichen Projektbericht in schriftlicher Form vorlegt.
Bitte beachten:
- Formblatt Forschungsorientiertes Studienprojekt!
- 30.4. & 31.10. Deadline zur Einreichung eurer Studienprojekte für die Homepage!
Folgende Projekte im Bereich Wissenschaftskommunikationsforschung wären interessant für die Gender Studies im WS 2020/21:
- Hospitanz im BMBF-Verbundprojekt Gendering MINT digital, (max. 3 Personen), Betreuung: Marion Mangelsdorf
- Hospitanz bei der Begleitforschung zu Fragen der Gender Studies, Transdisziplinarität und Verkörperung am SFB Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken, (max. 3 Personen), Betreuung: Marion Mangelsdorf
Folgende Studierende haben bereits ihr Interesse erklärt: Jacqueline Larius und Jule Grall - Mit Unterstützung des Medienteams am ZAG einen Film zum Studiengang „Gender Studies“ zu erstellen (siehe Film der Studierenden der Interdisziplinären Anthropologie), Betreuung: Marion Mangelsdorf
Folgende Projekte wurden bereits von Studierenden durchgeführt:
In Betreuung von Nina Degele:
- Andlauer, Marie/Julia Lauber/Hannah Wendling (2021) Sind die indischen Farmerproteste Ausdruck von und Antwort auf eine innere Krise des Kapitalismus? https://www.youtube.com/watch?v=gmRy5VYiYg8
- Okroi, Lisa (2021) Queerer Audioguide:
https://www.queerfreiburg.de/audioguide-queere-geschichten/ bzw. https://queere-geschichten-freiburg.de/ bzw. https://queere-geschichten-freiburg.de
In Betreuung von Marion Mangelsdorf:
- Begleitung eines DAAD-Austauschprogramms
Siehe: Mangelsdorf, Marion/Schreiner, Anna (2013) Cross Cultural Media. Deutsch/Ägyptische Ethnographien politischer Transformationsprozesse, Begleitbericht zu einem DAAD-Workshop in Kairo, ZAG, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Sie auch diese interaktive Webdokumentation zum Projekt: CCM
Vorgestellt wurde der DAAD-Austausch im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf dem Symposium Spuren 2.0. Körper–Medien–Sinnlichkeit, E-Werk, Freiburg (D) /vom 12.-14.7.2013
- Entwicklung einer Poscastreihe Female.diversity von Chiara Voessing-Guth & Anna K. Milbrath (Studierende der Interdisziplinären Anthropologie, betreut durch Marion Mangelsdorf)
- Eine Soziologiestudierende hat ihr Studienprojekt zum Thema Geschlechterverhältnisse (betreut von Marion Mangelsdorf) bspw. aufgeteilt in verschiedene Parts: Durch den Besuch einer Lehrveranstaltung und eines selbständigen Lektürestudiums; 3-monatigem Praktikum bei Frauenhorizonte e.V. sowie einer Forschungshospitation am Sozialwissenschaftlichen lnstitut Iür Geschlechterfragen (SoFFl K) an der Evangelischen Hochschule Freiburg
- Entwicklung einer interaktive Webdokumentation zu feministischen Pornos von Elena Peckhaus (Liberal Arts and Sciences, betreut von Marion Mangelsdorf) – Link folgt, das Projekt ist noch work-in-progress!
Begleitung eines künstlerisch forschenden Austauschprojekts in Bangalore/Indien von Victoria Vonau (Interdisziplinäre Anthropologie, betreut von Marion Mangelsdorf).
Siehe Kinesthetic Ethno-Ethography I, India-Germany 2014
Aktive Teilnahme an einem Symposium mit Bericht
- Hier bietet sich an, das Abschluss-Symposium des Freiburger BMBF-Verbundprojekts zu besuchen. Unter dem Titel Potenzial digital für Gendering MINT inkl. Feedback-Workshop stehen ab 19.8.2020 die entstandenen Open Educational Resources und partizipativen Mediographien asynchron online zum Anschauen, Ausprobieren und Rückmelden zur Verfügung. Am 2. und 3.9.2020 diskutieren wir dann synchron online miteinander. Anmeldung und Programm siehe: https://www.gender.hu-berlin.de/de/forschung/GenderingMINTdig/veranstaltungen
- Außerdem können Tagungen / Symposien frei nach Interesse ausgewählt werden. Hinweise zu solchen Veranstaltungen, die für die Gender Studies relevant sind, finden sich auf dem GenderBLOG der HU Berlin
Konzeption eines Symposiums mit Bericht
- Es bietet sich bspw. an die Vorlesung/das Symposium „Freiburger GeschlechterStudien“ mit Begleitseminar im Team zu einem Thema zu organisieren, das Euch interessiert! Bsp. kann ein Team (max. 3 Personen) das Begleitseminar organisieren und durchführen sowie das andere Team (max. 3 Personen) die Vorlesung/das Symposium
Wer Interesse hat im WS 2020/21 damit zu beginnen für das SoSe 2021 ein Symposium mit Begleitseminar zum Thema Matter matter – ‚New Materialism‘ in der Geschlechterforschung“ (Arbeitstitel) mit zu organisieren, bitte melden!
Betreuung: Marion Mangelsdorf und Anelis Kaiser
Bereits stattgefunden haben folgende Veranstaltungen:
- Symposium: Living in Posthuman Worlds; 20.–21.7.2018
mit Critical Whiteness Workshop Zone of Being and Nonbeing, organisiert von den Gender Studierenden Cathrin Hausch und Veronika Brunninger sowie einer Ausstellung und einem Erfahrungsbericht über den Studienaustausch nach Medellín/Kolumbien von Cathrin Hausch, Stella Rutkat, Helen Brecht und Veronika Brunninger
Komplett eigenständig durchgeführt haben die Gender Studierenden Nicolas Hittner-Cunnigham, Mona Kraus, Janina Seitle und Maja Zill folgendes Symposium mit Begleitseminar:
Performing Gender: Ein Symposium zu Gender in Tanz-Theater-Performance
10.–11. 2.2017
Folgende Veranstaltung wurde ebenfalls vollständig eigenständig von Nabil Bushra organisiert:
Im Widerstreit der Meinungen. Zwischen Fremdzuschreibung & Selbstwarnehmung. Muslimisch. Femistisch. Unsichtbar, finanziert von der Robert Bosch Stiftung
Beitragsfoto: © Symposium Living in Posthuman Worlds mit Gästen aus Medellín/Kolumbien, 2018